Attacke auf das ökonomische Rückgrat Mannheims – Bürgerfaktion wehrt sich gegen Deindustrialisierung

Die Stadtratsgruppe BÜRGERFRAKTION  bekennt sich zum Industriellen Rückgrat Mannheims, das für zehntausende qualifizierte und gutbezahlte Jobs für Mannheimer Familien sorgt .Mercedes-Benz-Werk, Roche, PWA/Essity, Hafenbetriebe und Großkraftwerk gehören zu Mannheim wie der Wasserturm oder der Blumepeter.
Das Großkraftwerk ist Teil dieses industriellen Rückgrats der Stadt, diesem verdankt sie ihren Wohlstand. Es zählt weltweit zu den modernsten, größten und effizientesten konventionellen Kraftwerken. Durch die Kraft-Wärme-Koppelung versorgt es Mannheim, Speyer und Heidelberg mit Wärme und Warmwasser, die Stromproduktion ist ein Anker in der Netzstabilität in Süddeutschland. Ein erheblicher Anteil ist Bahnstrom und sorgt dafür, dass Züge sicher fahren können. Die Stadt Mannheim ist über die MVV am GKM beteiligt. Es darf überhaupt nicht abgeschaltet werden, Solar- und Windenergie können den Energiebedarf einen Großstadt wie Mannheim und der Metropolregion nicht zuverlässig sicherstellen. Gegebenenfalls muss es auf Gas umgestellt werden, damit hier die Zivilisation nicht zusammenbricht. Der sogenannte Kohleausstieg ist nicht besonders clever, da er die Diversität der Energiequellen einschränkt. Bei aller Liebe zu Russland als zuverlässigem Gaslieferanten: Leg nie alle Eier in einen Korb. Der sogenannte Kohleausstieg ist eine törichte Willkürentscheidung um es den Anna-Lenas, die in der Schule nicht aufgepasst oder nichts kapiert haben recht zu machen.
Mannheim ist als Industrie und Handelsmetropole, als Erfinderstadt und Einkaufsziel groß und wohlhabend geworden. Das ist hunderttausenden von fleißigen Menschen zu verdanken, die hochmobil sind. Es ist ein schwerer Fehler, diese durch eine marode Verkehrsinfrastruktur zu vergrämen, die auch noch durch ideologische Schikanen künstlich beschränkt wird. Die Bürgerfraktion erweist diesen Leistungsträgern Respekt und ist erschüttert über die Geringschätzung der etablierten Politik ihnen gegenüber.

Dr. Gerhard Schäffner