Vom Glück der Überfremdung

Im Mannheimer Morgen vom 7.Sept. macht sich Werner Kolhoff für die Einladung von bis zu 500.000 Zuwanderer p.a. nach Europa stark. Dies seien nur 0,1 Prozent der Bevölkerung, (also halb so wild). Was er nicht erwähnt ist, dass davon 80% in Deutschland stranden würden. Das wären dann die 400.000 “Fachkräfte”, die der Präsident der Bundesagentur für Arbeit gerne jährlich importieren würde. Diese herbeigewünschten 20-30-jährigen sollte man dann aber richtigerweise auch zu den gleichaltrigen 20-30-jährigen Eingeborenen in Beziehung setzen. Dann sind wir bei etwa 5% Aufschlag auf diese Jahrgänge. Unter Berücksichtigung der Konzentration in den Städten landen wir dort bei bis zu 10%. Und das jährlich!! Addiert man jetzt noch einen realistischen Nachzug von Bräuten und die zusätzlichen selbstgezeugten Kinder, kommt ganz schön Leben in die alternde Bude. Das Beste ist, dass sich schon jetzt niemand traut, eine eigentlich dringend erforderliche, minimale Obergrenze zu definieren und durchzusetzen. Wie wird das erst in zehn Jahren sein, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse nach den Plänen des Herrn Kolhoff und seiner politischen Freunde nochmal drastisch geändert haben? Es gibt ja Leute, die “freun sich drauf”.