Seit Sonntag, 19. Juli 2015, gibt es in Deutschland eine neue Partei:
ALFA – Allianz für Fortschritt und Aufbruch
Zu den ersten Mitgliedern gehören Roland Geörg, Dr. Gerhard Schäffner und Eberhard Will aus der bisherigen AfD-Fraktion, die ab sofort unter dem Namen “ALFA im Gemeinderat der Stadt Mannheim” firmieren werden .
ALFA ist die Wiedergeburt einer seriösen, vernunftorientierten und eurokritischen Partei, wie unzählige Bürger sie sich 2013 gewünscht haben. Zwei Jahre später zeigt die akute Griechenlandkrise, dass es einer solchen Partei mehr denn je bedarf. Der Euro ist als Währung gescheitert und dennoch bringt keine etablierte Partei den Mut auf, dies einzugestehen.
Aber es sind nicht nur der Euro und EU-Zentralismus, die die Zukunftsfähigkeit Deutschlands behindern. Unter maßgeblichem Einfluss der Grünen hat sich eine generelle Technologie- und Fortschrittsfeindlichkeit in Deutschland ausgebreitet. Das trifft unser Land da, wo es traditionell seine größten Stärken hatte: Bei Erfindungen, Innovationen und anspruchsvollen wissenschaftlich-technischen Entwicklungen. ALFA führt bewusst den Fortschritt im Namen, denn darin liegt unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder.
Wir brauchen einen Aufbruch in Deutschland, der uns von selbstauferlegten Fesseln befreit. Wir sind ein starkes Land, aber die volle Entfaltung unserer Stärken wird behindert durch den Euro und ein immer zentralistischeres Europa, durch gravierende Probleme bei der Integration von Zuwanderern mit geringer Qualifikation, durch eine kopflose und dirigistische Energiepolitik, durch ein Bildungssystem, das mehr auf Quantität als auf Qualität setzt, durch die Überalterung einer Gesellschaft, die Familien und Kinder nicht mehr genügend schätzt und eben auch durch teilweise irrationale Ängsten vor Fortschritt und Veränderung. ALFA will ein positives Zeichen setzen, dass Deutschland ganz anders sein kann.
Der Bundesvorstand wurden am Sonntag gewählt und setzt sich aus den folgenden Personen zusammen:
Vorsitzender: Bernd Lucke
Stellvertretende Vorsitzende: Bernd Kölmel, Gunther Nickel, Reiner Rohlje
Generalsekretärin: Ulrike Trebesius
Stellvertretender Generalsekretär: André Yorulmaz
Schatzmeister: Jochen Seeghitz
Stellvertretender Schatzmeister: Arnd Frohne
Leiter des Vorstandssekretariats: Jürgen Joost
Justitiarin: Margot Rheinheimer-Bradtke
Mitgliederbeauftragter: Franz Novosel
Weitere Vorstandspositionen sollen bis zu einer Nachwahl per Kooptation besetzt werden.
Die zentrale Aufgabe des Gründungsvorstands ist es, die neue Partei jetzt aufzubauen und bereits für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt (alle am 13. März 2016) wahlkampffähig zu machen. Da ein Parteitag sowohl finanziell als auch personell und organisatorisch sehr aufwendig ist, soll der erste offizielle Parteitag von ALFA erst nach diesen Wahlen im April oder Mai 2016 stattfinden. Dann wird der Gründungsvorstand durch einen neugewählten Bundesvorstand abgelöst werden. Zudem werden nach den Sommerferien diverse Veranstaltungen stattfinden, die sich politischen Themen widmen werden. Dazu sind alle ALFA-Mitglieder und -Interessenten sehr herzlich willkommen.